Mitgliederversammlung: Projekt Chance.Natur


Es ist gar nicht so lange her, da hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke das Projekt „chance.natur“ mit einem Preis aus dem Wettbewerb „UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen“ ausgezeichnet. Bei einem einige Tage später stattgefundenen Treffen der Beteiligten kam trotzdem keine Feierstimmung auf. Denn die Zukunft des Projektes ist ungewiss.

Als das Bundesprogramm „chance.natur“ 2010 ins Leben gerufen wurde, starteten 18 Gemeinden aus der Region Nordvorpommern, ausgestattet mit einem millionenschweren Fördertopf, in die regionale Entwicklung und ein Naturschutzgroßprojekt, in dessen Mittelpunkt der Schutz des Schreiadlers steht.

Aber: Im Jahr 2025 endet die Förderperiode, und so macht sich die sogenannte Lenkungsgruppe Gedanken über den Erhalt des Projektes – über diesen Zeitraum hinaus. Auf der Mitgliederversammlung wurden dazu jetzt Ideen präsentiert und diskutiert.